Wie entsteht Schokolade?
 
        Man 
          kann die getrockneten Kakao-Bohnen (links) essen, aber sie schmecken eher bitter. Erlesene Kakaobohnen sind in Fachgeschäften als Delikatesse im Ganzen oder als sogenannte Kakao-Nibs - als Bruchstücke - zu bekommen.  Kakaobohnen sind sehr wertvoll, weil man aus ihnen zwei 
          wichtige Produkte gewinnt, die man auch zur Herstellung von Schokolade 
          braucht: Kakaomasse und Kakaobutter. Außerdem wird aus den Bohnen 
  auch das Kakaopulver gemacht. Die weniger guten Kakaobohnen schmecken sauer bis scheußlich. Aus ihnen wird nur minderwertige Schokolade mit vielen künstlichen Aromen. Aber aus den besten Bohnen, kann man sogar Schokoladentafeln ganz ohne andere Zutaten  machen, mit 100% Kakao!
Kakaobohnen sind sehr wertvoll, weil man aus ihnen zwei 
          wichtige Produkte gewinnt, die man auch zur Herstellung von Schokolade 
          braucht: Kakaomasse und Kakaobutter. Außerdem wird aus den Bohnen 
  auch das Kakaopulver gemacht. Die weniger guten Kakaobohnen schmecken sauer bis scheußlich. Aus ihnen wird nur minderwertige Schokolade mit vielen künstlichen Aromen. Aber aus den besten Bohnen, kann man sogar Schokoladentafeln ganz ohne andere Zutaten  machen, mit 100% Kakao!
Kakaobutter und Kakaopulver
          Wenn die Kakaobohnen in den Verbraucherländern angekommen sind, werden 
            sie in Fabriken gereinigt und anschließend geröstet. Dabei 
            entsteht neben dem typischen Kakao-Aroma auch die Schokoladenfarbe.  
 
             Danach werden die 
            Schalen  entfernt und die Kakaobohnen werden in großen Kakaomühlen 
            zu einem dickflüssigen Brei, der Kakaomasse zermahlen. Aus dieser 
            Masse kann ein wertvolles Öl, die Kakaobutter (rechts), abgepresst 
            werden. Kakaobutter ist bei Zimmertemperatur fest: Das Fett des Kakaobaumes ergibt reichhaltige Crèmes und Pflegeprodukte für die Haut. Neben Kakaobutter entstehen aus der Kakaomasse harte Presskuchen (links), die zu Kakaopulver 
        gemahlen werden.
 Danach werden die 
            Schalen  entfernt und die Kakaobohnen werden in großen Kakaomühlen 
            zu einem dickflüssigen Brei, der Kakaomasse zermahlen. Aus dieser 
            Masse kann ein wertvolles Öl, die Kakaobutter (rechts), abgepresst 
            werden. Kakaobutter ist bei Zimmertemperatur fest: Das Fett des Kakaobaumes ergibt reichhaltige Crèmes und Pflegeprodukte für die Haut. Neben Kakaobutter entstehen aus der Kakaomasse harte Presskuchen (links), die zu Kakaopulver 
        gemahlen werden. 
So bringt man Schokolade in Form
Aus Kakaomasse wird schließlich Schokolade gemacht. Sie wird mit etwas Kakaobutter und Zucker vermischt und danach gewalzt.
Zarter Schmelz und schokoladiger Glanz
 
  
           
         Ganz wichtig ist der nächste Schritt, das "Conchieren" (links). Dabei wird die Schokoladenmasse gerührt, verliert ihren noch eher bitteren Geschmack und wird geschmeidig. Für schokoladigen Glanz und zarten Schmelz muss besonders langsam, stundenlang und bei niedrigen Temperaturen gerührt werden. Danach wird die Masse in Formen gefüllt (rechts), abgekühlt und als fertige Schokoladentafel aus der Form gelöst.
Vegane Schokolade?
Dunkle Schokolade ist eigentlich vegan. Die beliebten Milch- oder Sahneschokoladen, sowie entsprechende Milch- oder Sahnefüllungen und die meisten Weißen Schokoladen aber auch Cappuchino- und Kaffeeschokoladen sind nicht vegan. Auch das in billigen Schokoladen verwendete Buttereinfett ist nicht vegan. Vegane Schokolade enthält hochwertige Kakaobutter statt Buttereinfett. Für vegane Milchschokolade kann Reismilch die Kuhmilch ersetzen.

